Eines ist nicht von der Hand zu weisen, E-Bikes und Pedelec werden immer beliebter. Doch für manchen bietet das Radfahren mit Elektrokraft auch gesundheitliche Vorteile.

Noch vor rund 10 Jahren konnte man strampeln, wie man wollte, denn der Berg zu steil war oder der Gegenwind zu heftig, dann hieß es runter vom Rad und schieben. Doch heute ist das kein Problem mehr, denn sogar gut trainierte Radler staunen nicht schlecht, wenn der fitte Senior ihnen das Rücklicht seines e-Bikes zeigt. Die E-Bikes sind die erfolgreichsten Batteriefahrzeuge Deutschlands und befinden sich schon längst auf der Überholspur und sprechen sogar bereits die jüngere Generation an.

Besonders Wiedereinsteiger haben mit dem Pedelec bzw. dem e-bike ihre körperliche Belastung stets unter Kontrolle. Mit Radfahren kann das Herz-Kreislauf-System in Schwung gebracht werden und besonders für Untrainierte, die langsam und sanft in den Radsport einsteigen möchten, ist das Pedelec eine ideale Sache. Wird die persönliche Belastungsgrenze überschritten, dann kann man sich einfach von dem Motor unterstützen lassen.

Zwar steigt der Blutdruck während des Radfahrens an, doch langfristig wird er auf ein niedrigeres Niveau sinken, als bei einer unsportlichen Lebensweise. Dadurch wird das Herz geschont, da es gegen weniger Widerstand anpumpen muss. Des Weiteren wird durch das Training auch der Herzmuskel trainiert und besser durchblutet und durch die Steigerung der Leistungsfähigkeit wird langfristig Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorgebeugt.

Im Allgemeinen eignet sich Sport in geeigneter Form dafür, das persönliche allgemeine Wohlbefinden zu steigern und auch das wirkt sich positiv auf Kreislauf und Herz aus. Selbst bei bestehenden Herzerkrankungen kann ein Ausdauersport – selbstverständlich in Absprache mit dem Arzt – ratsam sein. Besonders gut eignen sich die Ausdauersportarten als Einstieg, wo die persönliche Belastung, die Intensität und das Trainingspensum auf die individuellen Bedürfnisse abgestimmt werden können.

Mit einem E-bike gelingt das in idealer Weise im Gegensatz zu einem normalen Fahrrad. Denn je feiner die persönliche Belastung dosiert werden kann, desto sicherer fühlt man sich mit seinen gesundheitlichen Einschränkungen und/oder Erkrankungen beim Sport. Ein weiterer Motivator Radfahren zu „seinem“ Sport zu machen ist die gewonnene Lebensfreude.

... dabei hält er fit und gesund und das gilt auch für E-bike fahren. Viele Menschen machen einfach keinen Sport, weil sie nach dem langen Arbeitstag erschöpft sind und einfach keinen Antrieb mehr haben noch ins Fitnessstudio zu fahren. Dort fühlen sie sich unwohl, da sie nicht so fit sind wie andere und genau diese Faktoren können mit einem E-bike ausgeglichen werden.

Denn das e-bike ermöglicht es auch den Menschen sportlich unterwegs zu sein, die kaum über Kondition verfügen. Mit dem E-bike können Steigungen und längere Strecken dank dem Elektromotor leichter zurückgelegt werden. So kann auch das E-bike genutzt werden, um zur Arbeit zu fahren, da man sich so den Weg ins Fitnessstudio erspart.

Durch eine ausreichende Bewegung können die Gesundheitsrisiken, die durch langes Sitzen entstehen (können) aufgehoben werden. Dafür ist eine Stunde Bewegung in Form von Radfahren oder einem ausgedehnten zügigen Spaziergang bereits ausreichend. So können Menschen, die acht Stunden am Tag im Büro sitzen, ihre Gesundheitsrisiken ausgleichen, indem sie ganz einfach mit dem e-bike zur Arbeit fahren.