Kann ich mir eine Heimsauna leisten?

Es ist grundsätzlich überhaupt kein Problem, eine Sauna ins Eigenheim einzubauen, wenn ausreichend Platz vorhanden ist. Es handelt sich dabei um eine langfristige Investition, die einerseits die Gesundheit der Familie zu optimieren hilft, andererseits aber auch den Wert des Hauses steigen lässt. Allerdings sollten Sie die Planung ruhig und sehr besonnen durchführen. In allen Bereichen ist die Preissteigerung nicht mehr aufzuhalten. So werden auch die Preise von Luxusgütern früher oder später ansteigen. Hierzu gehört auch der beliebte Whirlpool für Innenräume. Es ist kaum vorstellbar, dass man auf die wunderbar erholsame Wirkung aufgrund der Inflation verzichten soll. Aber vielleicht gibt es ja doch eine Möglichkeit, den Whirlpool zu finanzieren und trotzdem Energie zu sparen. Genau, es wird von einer Anlage für Solar- oder Windenergie auf dem eigenen Grundstück gesprochen.

Es ist kein Geheimnis, dass die erneuerbaren Energien, insbesondere die Nutzung der Sonnenenergie, weiter ausgebaut werden sollen. So ist es theoretisch auf jedem Eigenheim möglich, eine entsprechende Anlage zu installieren. Doch sind für viele Eigenheimbesitzer, die sich auch im Alltag einen gewissen Luxus gönnen wollen, die Anschaffungskosten einfach zu hoch. Je nach Größe des Hauses können für diese Anlage leicht EURO 50.000 zusammenkommen. Ein Betrag, der nur selten sofort zur Verfügung steht. Auch möchte man keinen Kredit aufnehmen müssen. Doch gibt es die Option, die Anlage zu mieten. Mitunter wird auch von Pacht gesprochen.

Das anbietende Unternehmen übernimmt nicht nur die Planung, sondern auch die ganzen bürokratischen Anforderungen, die das Projekt mit sich bringt. Auch liegt die gesamte Verantwortung bei dem Unternehmen. Für den Hausherren gibt es nur eine Anschlussgebühr sowie eine monatliche Miete, die das Unternehmen einstreicht. Am Ende der vereinbarten Laufzeit geht die Anlage in das Eigentum des Hausherrn ein. Allerdings kann er in der Zwischenzeit die gesamte Einspeisungsvergütung für sich gutschreiben. Natürlich kann er ebenso einen Teil des selbst produzierten Stroms für sich nutzen.

Durch die Entscheidung für eine Photovoltaikanlage schlagen Sie mehrere Fliegen mit einer Klappe:

• Sie produzieren eigenen Strom, den Sie für Ihre Zwecke nutzen können. Dadurch wird die persönliche Stromrechnung des Stromlieferanten verringert.
• Sie produzieren einen Überschuss an Strom, den Sie in das öffentliche Stromnetz speisen können und erhalten dafür eine Einspeisungsvergütung vom Netzbetreiber.
• Sie zahlen eine monatliche Miete für die Anlage.
• Am Ende der Laufzeit geht die Anlage in Ihr Eigentum über.
• Die Planung, Montage, Verwaltung, Wartung und Verantwortung liegt während des Mietzeitraumes bei dem Vermietungsunternehmen.
• Sie haben zusätzlichen, kostenfreien Strom zur Verfügung und dadurch einen zusätzlichen finanziellen Freiraum.

Sie können also, wenn alle Zahlen gut berechnet wurden, monatlich einen Betrag beiseitelegen, um sich einen kleinen oder größeren Luxus zu gönnen. Dem Whirlpool für den Innenraum steht nun nichts mehr im Wege. Denn auch der Whirlpool kann mit dem Solarstrom betrieben werden, sodass sein Betrieb, zumindest in den sonnenreichen Monaten, nahezu kostenfrei bleibt.

Was halten Sie von der Idee? Solaranlage? Whirlpool? Und was kann danach mit der zusätzlichen Einnahme finanziert werden? Denken Sie einfach einmal ein wenig über diese Option nach. Die Idee hört sich doch gut an, oder nicht?