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Können Sie sich noch an die Zeiten erinnern, in denen es eine Tortur war, mit dem Fahrrad ins Gebirge zu fahren? Genau genommen war es nur für wirklich durchtrainierte Fahrradprofis möglich. Die Topografie der Berge, wie etwa des Karwendels, ist anspruchsvoll. Kraft und Kondition waren von jeher die Voraussetzungen, um dort mit einem Fahrrad klar kommen zu können. Aber diese Zeiten sind endgültig vorbei. Denn es gibt ja mittlerweile E-Bikes. Mit einem E-Bike ist das Karwendelgebirge und natürlich auch alle anderen Gebirge auch für gut trainierte Fahrrad-Urlauber zu bewältigen.

Der Karwendel ist E-Bike freundlich

Das ist nicht einfach so dahin gesagt. Denn tatsächlich ist das Gebiet um das Karwendel-Gebirge prädestiniert für E-Biker. Das Wegenetz ist sehr gut ausgebaut und befestigt. Sogar flache Radwege sind in einigen Gebieten zu finden. Das bedeutet, dass man mit dem E-Bike von Unterkunft zu Unterkunft wandern kann, ohne eine Zwischenstrecke fahren zu müssen. Eine Vorstellung, die noch vor 10 Jahren nicht möglich war. Die schwierigsten Strecken wurden meist mit dem Auto überbrückt, um später wieder aufzusitzen.

Natürlich muss man nicht mit dem eigenen E-Bike eine Tour durch diese gesamte Region planen. Auch die Hotels haben sich mit der Zeit bewegt. Das bedeutet, dass anstelle des üblichen Fahrradverleihs zusätzlich ein E-Bike-Verleih vorhanden ist. Somit ist es nicht notwendig, sich nur wegen dieses Urlaubs auch tatsächlich ein E-Bike zu kaufen. Wer sein eigenes E-Bike mit sich führt, wird einen entsprechenden Service vorfinden, um das Bike aufzuladen und bei Bedarf reparieren zu lassen.

Das Karwendel-Gebirge ist keine gewöhnliche E-Bike-Tour

Auch von E-Bike-Touren im Flachland wissen wir, dass der Akku nicht so lange hält, wie man es sich manchmal wünscht. Im Gebirge jedoch wird der Akku noch stärker beansprucht. Das bedeutet, dass die maximale Kilometerleistung sinkt. Man muss sich also unbedingt vor Abfahrt über die nächsten Ladestationen informieren.

Bergauf zu fahren ist immer schwierig. Auch mit der Unterstützung des E-Bikes. Bergab ist jedoch mit dem E-Bike schwerer als bergauf. Viel Gefühl und ein wenig Übung sind dafür schon notwendig. Der Grund ist einfach: Aufgrund des Motors sind die Räder schwerer als normale Fahrräder. Das bedeutet, dass sie bergab stärker schieben und es schwieriger wird zu bremsen. Die Bremswege werden länger. Dies muss in die persönliche Fahrweise eingerechnet werden. Gerade in Kurven ist dementsprechend eine ganz besondere Aufmerksamkeit walten zu lassen.

ACHTUNG: Bei starken Steigungen ist mit dem E-Bike Vorsicht walten zu lassen! Für den durchtrainierten Gelegenheits-E-Biker ist das auf keinen Fall eine geeignete Route. Hierfür bedarf es der Übung und der besten Kondition. Selbst mit dem E-Bike gehören diese Strecken den Profis.

Grundlegendes zum Abschluss

Mit dem E-Bike können, insbesondere bergab, recht hohe Geschwindigkeiten erreicht werden. Daher ist es zweifelsohne zu Recht angeraten, einen guten Helm zu tragen. Denn Sicherheit geht immer vor!

Nicht jeder, der sich im Hotel ein E-Bike mietet, weiß auch, dass man, um irgendwo hin zu kommen, trotz des Motors in die Pedale treten muss. Wer nicht tritt, bleibt auf der Stelle stehen. Wer hingegen ordentlich die Pedale nutzt, wird bis zu 150% mehr Energie erhalten, als er in die Pedale hinein gibt. Fantastisch, nicht wahr?

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