Reinige dich in jeder Hinsicht!

„Ein gesunder Geist wohnt in einem gesunden Körper“, lautet eine altbekannte Weisheit. Tust du bereits genug dafür, um beide Bereiche gesund zu halten. Regelmäßige äußerliche Körperpflege dürfte für die meisten Menschen eine Selbstverständlichkeit darstellen – auch wenn in Zeiten der „Energiekrise“ darüber gestritten wird, in welcher Form diese nötig ist und ob anstatt einer Dampfdusche nicht auch der Waschlappen reicht. Doch was ist mit ihrem Inneren, das man in der Regel nicht sieht und oft erst dann bemerkt, wenn es Beschwerden verursacht?

Viele Menschen sind in ihrem Alltag einer ganzen Reihe schädlicher Einflüsse ausgesetzt: Zu ungesunder Ernährung mit Zucker, Fertigprodukten und Alkohol kommen oft noch Stress, Nikotin und Umweltgifte. Aber auch die „seelische Nahrung“ spielt eine große Rolle, obwohl man oft gar nicht an sie denkt. Leider liegt in unserer Gesellschaft der allgemeine Fokus sehr auf dem Negativen; den Dingen, die nicht funktionieren. Die Berichterstattung in den Medien befasst sich meist viel ausführlicher mit schlimmen Ereignissen, die besonders reißerisch dargestellt werden, damit sie uns nur ja bis ins Mark erschüttern. Horrorszenarien werden ausgemalt, die uns in Angst und Schrecken versetzen.

Hier hilft es, sich ganz bewusst abzugrenzen. Artikel mit negativen Überschriften gar nicht weiter durchzulesen, den Fernseher auszuschalten und stattdessen lieber raus in die Natur zu gehen. Ein Spaziergang durch den Wald zum Beispiel kann sehr heilsam sein. Auch Gewässer wirken oft beruhigend und geben uns ein Gefühl der Verbundenheit mit der Schöpfung.

„Der Arzt behandelt, die Natur heilt“, wusste schon Hippokrates.

Es lohnt sich, Meditation zu erlernen und täglich zu praktizieren. Ebenfalls gut geeignet, um den Geist zur Ruhe kommen zu lassen, sind spezielle Detox-Atemtechniken, Yoga und mentale Entspannung.

Schaffe dir zuhause eine Ruhe-Oase, in der du abschalten und regenerieren kannst! Eine Entrümpelung deiner eigenen vier Wände kann sehr befreiend wirken und macht gleichzeitig Platz für Neues. Vielleicht sogar für deinen heimischen Wellness-Bereich?

Es gibt tolle Lösungen für zuhause – Saunen, Infrarotkabinen, Indoor-Whirlpools – die wohl zum Königsweg der Entgiftung gehören und beide Wirkungsweisen vereinen: Die mentale Entspannung, aber auch die körperliche Entschlackung. Beim Saunieren werden Stoffwechselprozesse angeregt und Schlackenstoffe ausgeschwemmt. Außerdem stärkst du deine Abwehrkräfte. Während des Schwitzens werden vermehrt Endorphine – die körpereigenen Glückshormone – ausgeschüttet. Nach dem Saunagang dann auf Balkon oder Terrasse frische Luft schnappen und den Körper abkühlen lassen, bevor du dich schließlich wohlig im Whirlpool räkelst und dort noch einmal so richtig die Seele baumeln lässt. Herrlich!

Natürlich solltest du beim Entgiften auch ganz besonders auf deine Ernährung achten. Alle Detox-Kuren haben eines gemeinsam: Den Verzicht auf Alkohol, Nikotin, weißes Mehl und Zucker. Ansonsten kannst du unter den verschiedenen Möglichkeiten das auswählen, was dir am meisten liegt. Hier ein paar Beispiele:

Eine Flüssigkeitskur mit Suppen, Säften, Kräutertees und Smoothies.

Entgiften mithilfe von Schüssler-Salzen.

Ayurvedisches Entgiften oder Basenfasten.

Sogenannte „Superhelden“ unter den Detox-Lebensmitteln – mit besonders hilfreichen Eigenschaften – sind: Artischocke, Brennnessel, Brokkoli und andere grüne Gemüsesorten, Ingwer, Knoblauch, Löwenzahn, Rote Beete und Zwiebel.

Während deiner Detox-Kur solltest du auch bei Obst beherzt zugreifen – am besten geeignet sind Äpfel, Bananen, Beeren, Birnen, Papaya und Zitrusfrüchte.  

Egal, welche der aufgezählten Entgiftungsmethoden dich am meisten anspricht... Es gilt der Grundsatz: Es gibt nichts Gutes, außer man tut es!

Also – auf geht’s! Detox your life!