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SUP-Boards in Küstengewässern

Stand Up Paddling ist für viele Menschen mittlerweile die ultimative Freizeitbeschäftigung – zumindest in den Sommermonaten. Kein Wunder, dass die Binnengewässer in der Zwischenzeit stark frequentiert sind. Nein, noch gibt es kein Gedränge. Na ja, vielleicht in einigen Gebieten, grundsätzlich aber nicht. Dennoch werden Maßnahmen ergriffen, um die Anzahl der SUP Fahrer auf den Binnengewässern lenken zu können.

So erscheint es nur normal, dass die Freunde des SUP nun auch an die Küsten drängen. Warum sollen sie nicht mit ihren Boards die Küsten der Nord- und Ostsee, aber auch der internationalen Küstengewässer erkunden, erobern?

Achtung – Ebbe und Flut

Machen Sie sich vor Ort, vielleicht in einer Surf- oder SUP-Schule, mit den Gezeiten vertraut und lassen Sie sich einen Gezeitenkalender geben. Er gibt Aufschluss über die konkreten Höchst- und Niedrigstände des Wassers, zeigt aber auch, wenn es durch ablaufendes Wasser gefährlich werden kann.

Wenn Sie auf dem Wasser sind, haben Sie am besten immer einen Kompass dabei. Für den Fall, dass es Sie tatsächlich vom Lande wegzieht, sind Sie immer noch in der Lage, die korrekte Richtung einzuschlagen, bis das Watt oder die Küstenlinie vor Ihnen auftaucht.

Frau trägt ihr SUP ins Meer zum Stand Up Paddle fahren

Ein kleiner Grundkurs Küstengewässer

Nutzen Sie die Chance, um vor Ort einen ein- bis zweitägigen Grundkurs im SUP-Board-Fahren an der Küste zu belegen. Gut, Sie haben bereits gute Kenntnisse. Aber diese haben Sie auf Binnengewässern gemacht. An der Küste ist irgendwie alles ein wenig anders. Daher sollten Sie sich aus Sicherheitsgründen diesem Kurs unterziehen.

Welche kleinen Unterschiede wird man im Kurs erfahren?

Nun, zum einen haben wir es mit Ebbe und Flut und den damit verbundenen Situationen zu tun. Zum anderen aber, und dies scheint wesentlich wichtiger zu sein, kann es in Küstennähe immer wieder starke Unterströmungen geben. Gegen diese kann man nicht ankommen, nicht mit dem Paddel, nicht mit dem Beinschlag und auch nicht mit dem Segel. Es ist also unumgänglich, bestimmte Strömungen zu kennen und ungefähr zu wissen, in welchem Gebiet sie ihr Unwesen treiben.

Um eventuell Hilfe anfordern zu können, ist es immer wichtig, ein Smartphone, eine geladene Powerbank und vielleicht ein Solarladegerät dabei zu haben. Denn hier an der Küste sollten Sie niemals ohne die Notfalltasche, in der sich neben dem ErsteHilfeSet noch eine kleine Notration an Nahrung und Wasser, aber auch die besagte Powerbank und das Smartphone befinden müssen. Natürlich nur für alle Fälle.

Achtung – Seehundbänke

Natürlich wäre es interessant, ihnen einmal näher zu kommen. Aber Vorsicht: Nicht nur wenn sie Junge dabei haben, können sie aggressiv reagieren, wenn man ihnen zu nahe kommt. Ganz allgemein gesehen, sollte man einen Bogen um größere Ansammlung dieser lustigen Tiere machen. Denn sie sind nur von Weitem lustig. Das Gegenteil muss nicht bewiesen werden.

Achtung – Schwimmschuhe / Kanuschuhe

Richtig, SUP Boards sind derart konzipiert, dass man fantastisch auf ihnen barfüssig stehen kann. Da sich im Watt aber Muschelstücke und ähnlich scharfkantige Dinge befinden können und man nie weiß, wann es einem vom Board schlägt, sollte man hier besser Schwimmschuhe mit einer festen Sohle anziehen. Muschelschnitte sind sehr gemein und können vermieden werden.

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