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Der Aufbau eines SUP-Boards

Ist man auf der Suche nach dem geeigneten SUP Board, steht man vor einem recht großen Angebot, das sich oberflächlich betrachtet nur durch den Preis unterscheidet. Natürlich aber kann dies nicht der einzige Unterschied sein. Vor- und Nachteile gibt es genau genommen bei jedem Board. Dies ist doch ein guter Grund, um sich die eigentliche Konstruktion eines SUP-Boards genauer anzuschauen.

Das Single-Layer-Board

Es handelt sich hierbei um ein verhältnismäßig leichtes Board. Es besitzt auf der Ober-, wie auch auf der Unterseite lediglich eine Schicht PVC. Um sowohl die Haltbarkeit, aber auch die Steifigkeit zu verstärken, wird auf den Seitenwänden (Rails) sehr oft eine zweite PVC-Schicht eingesetzt.

Der so genannte Kern wird mittels der „Drop Stitch“-Methode hergestellt. Hierbei handelt es sich um tausende von Fäden, die sich bei der Befüllung mit Luft ausdehnen können. Ziehen sie sich wieder zusammen, entsteht die Form des Boards.

Die Vorteile dieses Boards zeigen sich zum einen im günstigen Preis, aber auch im geringen Gewicht. Sie sind für Fahrer bis maximal 100kg Körpergewicht ausgelegt.

Frau im Wasser mit SUP Board

Single Layer plus Stringer Construction

Die Single Layer Technik kennen wir bereits. Sie wird mit der Stringer Construction kombiniert. Denn hierbei handelt es sich um einen Streifen PVC, der bei den meisten aufblasbaren Modellen in der Mitte des Boards platziert wird. Nicht selten werden mehrere Strings verwendet, die neben der mittigen Platzierung auch an der Nase, dem Heck oder als längs verlaufender Streifen das Board stabilisieren.

Wird das Board in seiner Steifigkeit verstärkt, geht dies mit einem Nachteil einher. Denn dann ist es nicht mehr so flexibel wie ein Single Layer ohne Strings.

Die preisgünstigen Boards sind mit PVC-Strings versehen. Modelle im hochpreisigen Bereich werden eher Strings aus Kevlar oder Carbon erhalten. Diese besitzen eine stark stabilisierende Wirkung.

Das Double Layer Board

Wie der Name es bereits vermuten lässt, wird bei diesem Modell eine zweite PVC-Schicht über die erste geklebt. Auch sie verfügen über die zweite Schicht an den Rails. Bereits diese zweite PVC-Schicht verbessert die Steifigkeit des Boards, die Luftdichtheit und ermöglicht einen höheren Luftdruck. Auch sie können mit Strings versehen werden.

Der Nachteil dieser Konstruktionsweise ist nicht nur der höhere Preis. Auch ist das Board schwerer und geringfügig unflexibler. Für schwere Fahrer ist die erhöhte Steifigkeit von Vorteil, da das Board das Gewicht des Fahrers so besser tragen kann. Daher ist Fahrern mit einem höheren Körpergewicht stets das Double Layer zu empfehlen.

Die Fusion Technologie

Bei dieser Technik wird die zweite Lage PVC nicht aufgeklebt wie bei der Double Layer Technik. Sie wird mit hoher Temperatur auflaminiert. Alleine durch diese Technik ergibt sich eine Gewichtseinsparung von bis zu 30% sowie eine erhöhte Steifigkeit von rund 25%. Auch wenn sich eine Gewichtseinsparung von gut 2kg nicht berauschend anhört, macht es im Wasser doch sehr viel aus. Zudem hat sich diese Technik als relativ günstig erwiesen, sodass sie auch für Fahrer mit kleinerem Geldbeutel erschwinglich sind.

Die Unterschiede der Boards sind klein, aber doch als Kaufkriterium auf jeden Fall beachtenswert. Jeder hat seinen persönlichen Fokus bei der Auswahl, sodass er mit diesen Informationen günstig zu dem passenden SUP-Board kommen kann.

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