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Sind unsere Gewässer Freiwild?

Das SUP-Board-Fahren ist eine Trendsportart, die nach wie vor mit wachsenden Zahlen zu rechnen hat. Wie ein Lauffeuer hat sich dieser Sport verbreitet. Kein Wunder, die Ausrüstung ist platzsparend, im Gegensatz zu Hartboards günstig und man kann aufgrund des kleinen Volumens das Board überall mithin nehmen. Und doch gibt es Ärger im Paradies: Viele SUP Paddler wissen nämlich gar nicht, dass nicht jeder See, jeder Fluss, jedes Gewässer so mir-nichts-dir-nichts kostenfrei befahren werden kann.

Vielerorts ist es notwendig, beim Wasserwart des ansässigen Wassersport- oder Angelvereins eine Tages-Karte gebührenpflichtig zu besorgen. Anderenfalls kann es durchaus passieren, dass man vor sich hin paddelt, kontrolliert wird und aufgrund des fehlenden Tages-Scheines eine saftige Geldstrafe zahlen darf. Dies aber kann vermieden werden, wenn man sich zuvor über das entsprechende Gewässer informiert. Auch der Kanuverband Deutschland und andere Wassersportvereine geben entsprechende Informationen auf ihren Webseiten heraus, eben damit jeder informiert sein kann.

Warum Gebühren für das Befahren eines Gewässers?

Bleiben wir bei den SUP-Board-Fahrern. Haben Sie auch feststellen können, dass ihre Zahl tatsächlich von Jahr zu Jahr ansteigt? Ja, Sie haben richtig gesehen. Und all die SUP-Board-Fahrer drängen nun auf das Wasser. Sicherlich wollen sie fahren und auf dem Wasser Spaß haben und eine gute Zeit verbringen. Doch darf man nicht vergessen, dass die Einheimischen Bootsfahrer, Surfer, Angler und eben auch SUP-Board-Fahrer all dies auch wollen, aber bereits Vereinsmitglieder sind.

Jedes Gewässer kann aber pro Tag nur eine bestimmte Anzahl an Wasserfahrzeugen verkraften. Schließlich leben viele Tiere im und am Wasser, die sich eventuell von den Fahrern gestört fühlen könnten. Und genau deshalb wird ein Auge auf die Anzahl gehalten. Pro Tag wird deshalb nur eine bestimmte Anzahl Tageskarten für ein entsprechendes Gewässer ausgegeben. Die Gebühr ist unterschiedlich, aber moderat.

Zwei Personen fahren SUP Board bei Sonnenuntergang am See

Gibt es auch gebührenfreie Gewässer?

Natürlich gibt es auch diese Gewässer. Auch sie können in einschlägigen Vereinen und Verbänden im Download-Bereich gefunden werden. Mit diesen Karten bewaffnet, kann man sich auf die Suche nach den schönsten, persönlichen Plätzen machen und diese ja bei Gefallen auch öfters anfahren.

Rücksicht auf die Natur nehmen

Eigentlich sollte es für einen Wassersportler eine Selbstverständlichkeit sein, auf die Natur zu achten. Man hält ausreichend Abstand vom Schilf, insbesondere in der Brut und Aufzuchtzeit. Grundsätzlich sollte in der Uferzone immer Aufmerksamkeit herrschen. Nicht nur Wassertiere können sich hier im Schwarm tummeln oder als Muschelbank darstellen. Auch Landtiere kommen hier an seichten Stellen zum Trinken ins Wasser. Selbstverständlich haben sie Vorrang vor dem Menschen, denn genau genommen handelt es sich ja um ihr Revier, nicht das menschliche.

Wir sehen – auf dem Wasser sind wir nur zu Gast. Zu Gast mit einem fantastischen Hobby, das ist richtig. Aber dennoch haben wir als Gäste Pflichten. Wir halten die Umwelt, in der wir uns aufhalten, sauber. Wir haben Respekt vor allen Lebewesen. Wir machen keinen Lärm in der Natur, denn wie gesagt, wir sind ja nur zu Gast.

Wer sich derart respektvoll benimmt, wird als SUP-Board-Fahrer überall ein gern gesehener Gast sein. Und genau das wollen wir doch, oder?

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