Alle an Bord des SUP

Geben Sie es zu: Sie sind infiziert, infiziert mit dem höchst ansteckenden „SUP-Virus“. Sie können es gar nicht abwarten, erneut mit dem Board auf das Wasser zu kommen. Als Familienmensch stellt nun natürlich die Frage, wie Sie es anstellen, dass Sie auch die restliche Familie, Ehepartner und Kinder, vielleicht sogar den Hund, auf das Board und somit auf das Wasser bekommen. Kein Problem: Es gibt nämlich Ein-Personen-SUP-Boards, Mehr-Personen-SUP-Boards und selbstverständlich auch kleinere SUP-Boards für Kinder.

Wie kann man tatsächlich alle Boards der gesamten Familie in einem einzigen Familienauto transportieren? Oh, das ist ganz einfach – denn es gibt ja die aufblasbaren SUP-Boards! Und das Tollste – sie sind den Hardboards ebenbürtig! Somit wäre diese wichtige Frage geklärt. Sie können recht klein zusammengelegt werden, sodass es nicht einmal eines großen Kofferraums bedarf, um alle Boards der Familie einzuladen.

Zum Lieferumfang der meisten namhaften Hersteller gehört zumeist eine sogenannte Doppelhubpumpe, mit der ein SUP-Board in Windeseile aufgepumpt werden kann. Hierbei sollte die Herstellerangabe für die optimale Füllmenge beachtet werden. Diese wird benötigt, da es nicht einfach ist, ohne diese Angabe das richtige Füllvolumen zu finden. Schließlich soll das Board ja bestmöglich im Wasser liegen, nicht wahr? Selbstverständlich werden Sie im Laufe der Zeit diesbezüglich eigene Erfahrungen machen können.

Es ist richtig – nicht alle Hersteller bieten auch Kinder-SUP-Boards an. Grundsätzlich stellt dies aber kein Problem dar. Viele reguläre Boards sind klein genug, dass sie auch von größeren Kindern gefahren werden können. Für kleinere Kinder jedoch sollte Kinder-Boards genutzt werden, damit sie sie souverän und vollkommen eigenständig steuern und fahren können. Gerade für Kinder ist die Körperspannung etwas sehr Wichtiges. Deshalb ist das SUP-Fahren für sie ein fantastischer Sport.

Die SUP-Boards für Kinder sind genauso aufgebaut wie die der Erwachsenen. Damit liegen sie im Wasser genauso sicher wie die Erwachsenen-Boards. Machen Sie sich auf etwas gefasst: Kinder lernen das SUP-Fahren extrem schnell. Und es stört sie auch überhaupt nicht, wenn sie dabei mehrfach ins Wasser fallen. Ja, manchmal sind es die Kinder, die schon in der ersten Übungsstunde die ersten Runden drehen. Und die Eltern können von ihren Kindern lernen. Ist doch auch lustig, wenn einmal verkehrte Welt herrscht.

Ist tatsächlich die ganze Familie vom SUP-Paddeln infiziert worden, kann einem fantastischen Sommer am See, auf den Flüssen oder an der Küste nichts mehr im Wege stehen.

Nein, natürlich muss man nicht jede freie Minute auf dem Wasser sein. Viele andere Freizeitaktivitäten können in Abwechslung in den Alltag des Wassersportlers bringen. Genießen Sie jede Minute mit Ihren Liebsten auf und am Wasser! So viel Zeit, wie man in der Kindes- und Jugendzeit mit seiner Familie verbringt, wird man sich ihr nicht wieder widmen können. Nutzen Sie daher jede Minute, die Ihre Kinder Ihnen geben. Und wenn diese Minuten auf dem Wasser verlebt werden sollten, dann ist dem ebenso, richtig? Richtig!